Über uns
Das Yogahof Team
Mag. Andrea Haas
Yoga ist Teil meines Lebens geworden, ich könnte fast sagen, Yoga ist mittlerweile das Fundament meines Denkens und Handelns.
Was bedeutet Yoga für mich heute?
Yoga ist Teil meines Lebens geworden, ich könnte fast sagen, Yoga ist mittlerweile das Fundament meines Denkens und Handelns. Der Übergang vom „Yoga-Machen“ zum „Yoga-Leben“ war ein fließender. Natürlich beinhaltet dies eine Routine, wie eine möglichst tägliche Asana-, Pranayama- und Meditationspraxis, die mich immer wieder zur Ruhe kommen und den Kern meines Seins erfahren lassen. Das Leben hat für mich durch Yoga an Qualität gewonnen. Die ethischen Grundwerte, wie sie auch in Patanjalis Yoga Sutra in den Yamas und Niyamas definiert werden, fließen immer mehr in mein Leben ein und ich bin bestrebt, mit großer Achtsamkeit und Bewusstheit in dieser Welt zu stehen und zu interagieren. Ich bin sehr dankbar für die zahlreichen Situationen und Begegnungen in meinem Leben, beginnend von meinen Eltern, Geschwistern und Lehrern und Lehrerinnen bis zu meinen Kindern, Klienten und Schülerinnen. Auch wenn so manche Erfahrung nicht angenehm war, so haben sie mich viel gelehrt und zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin und den ich verkörpere. Ich erfahre meinen Körper und Geist als ein wunderbares Fahrzeug auf dieser Erde, wissend, dass dies nicht das Einzige ist, was ich bin und was mich ausmacht. Auch wenn ich mich bemühe, in jeder Situation von mir das Beste zu geben, so werden mir die Grenzen meines Tuns immer wieder aufs Neue aufgezeigt. So bleibt mir in letzter Instanz immer nur das Vertrauen auf eine höhere Macht, die alles im Sinne der göttlichen Ordnung lenkt.
Heute beschäftige ich mich sehr gerne mit der Wissenschaft des Yoga. Sie ist sehr umfassend und die yogischen Schriften und philosophischen Hintergründe haben Antworten auf alle Fragen des Lebens. Je mehr ich lese, reflektiere, praktiziere, unterrichte und erfahre, umso mehr fühle ich mich als ewige Schülerin meines irdischen Lebens.
Was brachte mich zum Yoga?
Yoga hat mich schon immer interessiert, ohne zu erfassen, worum es hier eigentlich geht. Ein halbes Jahr vor meinem 40. Geburtstag war es dann so weit: eine Freundin nahm mich zu einem Kurs mit und schon in der ersten Yogastunde fühlte ich mich angekommen. Ich wusste, das ist meins. Mein Zugang damals war ein rein körperlicher, ich wollte ganzheitlich turnen und dehnen. Sehr schnell begriff ich aber, dass es bei Yoga mehr zu erfahren gibt und gab, als die rein körperliche Dimension und damit begann es für mich sehr spannend zu werden. Ich war bereit mich auf den Weg zu machen. Zu meinem 40. Geburtstag im Februar bekam ich Yogamatte, Sitzpolster und Decke und somit stand meiner körperlich orientierten Asanapraxis zumindest äußerlich nichts mehr im Wege. Vor der Sommerpause übte ich zumindest zwei bis dreimal wöchentlich daheim und dann kam der Sommer mit seinen unregelmäßigen Tagesabläufen, in die ich meine Yogapraxis nicht integrieren konnte. Das machte mich sehr wütend auf mich selbst, was dann im Herbst in einem schweren Hautausschlag und langwierigem Husten mündete. In diesem Zustand begann ich nun endlich regelmäßig, fast täglich, sanft zu üben.
Die Rückkehr zu mir selbst rührt mich heute noch zu Tränen der Dankbarkeit dafür, dass ich die Erfahrung des Yoga machen darf. Jeden Tag eröffnen sich neue Dimensionen und Perspektiven. Der heilsame Einfluss des Yoga auf mein Leben ist täglich spürbar.
Wie kam ich zu Cranio und Shiatsu?
Es gab immer wieder in meinem Leben Dinge, wo sich eins ins andere fügte. Es fühlt sich an wie ein roter Faden, der sich durch mein Leben zieht und dem ich folgen muss, oftmals ohne zu wissen, warum und was sich daraus ergeben könnte.
So war es auch mit der Begegnung mit der Cranio Sacralen Impuls Regulation, der ich lange vor Yoga begegnet bin. Mein Sohn hatte eine langwierige Hustenerkrankung, die trotz intensiver schulmedizinischer Abklärung und Behandlung sich nicht besserte. Mit der Frage „Hast du schon einmal Cranio probiert?“, tat sich für mich ein neuer Weg auf, denn bis dato hatte ich weder eine schulmedizinische Alternative angedacht noch ausprobiert. Und es wurde ab der ersten Cranio-Sitzung sukzessive besser, bis es ganz ausgeheilt war. Als dann auch noch meine Tochter eine traumatische Erfahrung machte, die sie immer wieder dazu bewog, diese in ihrer Gestik zu wiederholen, konnte die Cranio gut weiterhelfen, um dieses Trauma auf körperlicher Ebene zu lösen. Neugierig geworden legte ich mich zu einer Sitzung selbst auf den Massagetisch und ließ mich behandeln. Diese Erfahrung war derart einschneidend, dass ich sofort wusste, dass ich das lernen will. So kam ich nach Krems zu Frau Dr. Joelle Toulouse (damals Kubisch) und Herrn Erich Kubisch und begann zu lernen und zu erfahren.
Shiatsu begegnete mir erst viel später, als ich bereits geprüfte Yogalehrerin war. Und wieder war es wohl kein Zufall, dass ich mit der Leiterin der Shiatsu-Ausbildungsschule ein interessantes Gespräch führte, was mich dazu bewog auch noch diese Ausbildung zu machen. Ich konnte viele Parallelen im chinesischen Meridiansystem mit dem indischen System der Nadis entdecken. Außerdem finde ich es äußerst interessant, dass verschiedene Schlüsselstellen im Körper von allen Systemen, ob Cranio, Shiatsu oder Yoga gleichermaßen angesprochen werden, nur einfach andere Namen tragen.
Ich schätze die Möglichkeit sehr, ein großes Repertoire an Möglichkeiten und Techniken anzubieten, um Menschen mit ihren individuellen Bedürfnissen und Befindlichkeiten unterstützen zu können.
Warum Yogahof Kukmirn?
Horst und ich sind beide am Land aufgewachsen. Während ich viel Zeit auf dem Bauernhof meiner Großeltern in Niederösterreich verbracht habe, wo gleichzeitig meine Oma eine Frühstückspension betrieb, war mein familiäres Umfeld von einem Industriebetrieb geprägt. Man sagt, dass ich meine wirtschaftliche Begabung von meinem Vater und meiner Großmutter geerbt habe, und meine Schullaufbahn spiegelt das wider. Diese unterschiedlichen Einflüsse haben mich stark geprägt und wunderbare Erinnerungen daran begleiten mich durchs Leben.
Bereits im Jahr 2009 schrieb ich auf meine Bucket List, einer Liste mit Dingen, die ich im Leben erreichen will, die Schaffung eines Yogazentrums für Menschen, die den Yoga in seiner Ganzheitlichkeit erkennen und ins Leben integrieren wollen. Immer wieder habe ich nach Möglichkeiten dafür Ausschau gehalten und nach einer langen Phase der Präzisierung unserer Vorstellungen und Wünsche wurden Horst, mein Partner, und ich in Kukmirn fündig. Am Yogahof Kukmirn kann ich diese doch sehr unterschiedlichen Erfahrungen, mein im Laufe der Zeit erworbenes Wissen und die Talente, die mir das Leben gegeben hat, einfließen lassen und ausleben. Wir können hier inmitten der Natur und der Stille unseren Traum leben und noch weiter gestalten. Dafür sind wir sehr dankbar!
Wir werden oft gefragt, was uns ins Südburgenland geführt hat mit den Worten „Da ist ja nichts“. Für uns ist das genau der Grund.
Lebenslauf-Stakkato
- Juli 2023: Neueröffnung des Yogahof Kukmirn nach dem Um- und Ausbau
- 1.5.2019: Start zur Verwirklichung eines Yogazentrums in Kukmirn mit dem Kauf des ehemaligen Domizils am Zellenberg und Beginn der Neugestaltung des Yogahofes gemeinsam mit meinem Partner Horst Buchebner
- Geprüfte Yogalehrerin 300+ (2012), 500+ (2014)
- Zusätzliche Yogaausbildungen bei Thomas Bannenberg (Kinderyoga), Dr. Sushil Bhattacharya (Sapta Yoga), Florian Palzinsky (Meditation) und Prasad Rangnekaar (Philosophie)
- Abschluss Shiatsu-Ausbildung (2017)
- Abschlussdiplom einer Management-Ausbildung (WBB-HSG) an der Executive School of Management, Technology and Law in St. Gallen (2014)
- Diplom zur Praktikerin in Cranio Sacrale Impuls Regulation, CSIR-Praktikerin (2003)
- 2 Semester Universitäts-Auslandsaufenthalt an der University of Richmond, VA, USA
- Studium und Abschluss Handelswissenschaften WU Wien
- Volksschule in NÖ, Mädchen-Klosterschule in Wien, HAK in Wien (Matura)
- Bis 2014 fast 20 Jahre verheiratet und
- 2 wundervolle Kinder: Sohn (geb. 1997), Tochter (geb. 1999)
- Geboren 1967 als Erstgeborene, 2 Geschwister, 4 Halbgeschwister
Horst Buchebner
Dieser Lebenslauf vermittelt einen umfassenden Eindruck von mir und meinem Lebens- und Berufsweg, meiner Leidenschaft für Yoga und meiner Mission, diese Weisheit mit anderen zu teilen.
Wie kam ich zum Yoga?
Ich wurde am 7. Jänner 1966 in Mürzzuschlag geboren. Aufgewachsen in Krieglach als Sohn einer Arbeiterfamilie. Nach erfolgreich abgeschlossener Lehre zum Fahrzeugfertiger begab ich mich auf meinem beruflichen Weg nach Wien. Da mir schon bald bewusst war, dass der Fahrzeugbau nicht befriedigend war beschloss ich ein neues Kapitel in meinem Leben zuzulassen. Ich war auf der Suche.
Als stolzer Vater von zwei erwachsenen Töchtern, die mir nicht nur Familie, sondern auch Inspiration und Unterstützung im Leben bedeuten, hatte ich einen Weg gefunden. Es war wunderbar meine beiden Töchter beim Erwachsenwerden zu begleiten.
Im Jahr 2006, die Zeit einer durchwachsenen Lebensphase mit Angstzuständen, Unruhe, körperlichen Schmerzen, Schlaflosigkeit, Stress, öffnete sich für mich ein neues Kapitel in meinem Leben, als ich erstmals mit Yoga in Kontakt kam. Diese Begegnung markierte einen Wendepunkt in meinem persönlichen und spirituellen Werdegang. Fasziniert von den tiefen spirituellen Aspekten, begann ich 2008 mein intensives Yoga-Studium. Eine tägliche Übungspraxis war unumgänglich die ich bis heute einhalte.
Yoga ist ein lebenslanger Übungsweg
Yoga ist ein lebenslanger Übungsweg mit all seinen Höhen und Tiefen.
2014 schloss ich mein Yogastudium mit großem Erfolg ab, nachdem ich alle erforderlichen Prüfungen absolviert hatte. Diese intensive Ausbildung ermöglichte es mir, als anerkannter Lehrer im In-und Ausland tätig zu sein. Die Unterrichtstätigkeit in den Sommermonaten in Griechenland 2010-2019 war für mich als Yogalehrer eine wertvolle Erfahrung. Schüler begannen mir nachzureisen ich war überschüttet von Dankbarkeit und Demut.
Als ich 2019 zum Vorstandsvorsitzenden der Yoga Vereinigung Österreich gewählt wurde übernahm ich für viele Yogalehrer*innen bis heute eine große Verantwortung im Berufsverband. Mein Seelenplatz ist der Yogahof Kukmirn mit meiner Yogaschule Südburgenland. Hier unterrichte ich mit Hingabe und teile die Weisheiten des Yoga, um Menschen auf ihrem Lebensweg sowie ihren spirituellen Weg zu begleiten.
Ich sehe das Leben als eine fortlaufende Reise der persönlichen Entwicklung und Entfaltung. Durch meine Erfahrungen habe ich gelernt, die Vielfalt des Lebens zu schätzen und mich ständig weiterzuentwickeln. Ein Loslassen und Hingeben sind die große Übung auf meinem Weg zu mir selbst.
Mit einem offenen Geist und dem Wunsch, mich selbst und andere mit der Yogawissenschaft zu bereichern, Mut zuzusprechen, freue ich mich auf die Herausforderungen und Chancen, die die Zukunft bringt.
Hari Om Tat Sat
Michaela Jautz
Michaela ist eine wertvolle Mitarbeiterin unseres Teams, die sich mit Hingabe um die Reinigung und Versorgung unseres Yogazentrums und der Zimmer kümmert. Michaela ist nicht nur für die Sauberkeit und Ordnung am Yogahof Kukmirn verantwortlich, sondern auch dafür, dass sich unsere Gäste, Schüler- und Schülerinnen stets wohl und willkommen fühlen. Ihr Engagement und ihre Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse unserer Besucher:innen machen sie zu einer unverzichtbaren Ansprechpartnerin.
Zusammen mit Andrea und Horst steht Michaela bei Fragen, Wünschen und Anliegen zur Verfügung. Ihr freundliches Wesen und ihre Hilfsbereitschaft machen sie zu einer verlässlichen Stütze für unser Team.
Olli
Unser 2019 geborener gelber Labrador Retriever ist ein Energiebündel voller Lebensfreude. Er ist Meister im Animieren unserer Gäste zum Spielen und findet immer ein Bockerl oder Stockerl im Garten, das er gerne geworfen hätte. Doch trotz seiner beispiellosen Begeisterung und Energie bitten wir unsere geschätzten Gäste im eigenen Interesse, den Verlockungen unseres Olli nicht nachzugeben. Warum? Olli neigt dazu, sich schnell zu überdrehen und kann dann Schwierigkeiten haben, ein Ende zu finden, was sehr ermüden kann.
Sollte ein Gast Angst vor Hunden haben oder sich auch nur in der Gegenwart Ollis unwohl fühlen, dann bitten wir darum, uns dies mitzuteilen, damit wir entsprechend agieren können. Wir möchten sicherstellen, dass jeder Gästeaufenthalt bei uns angenehm und stressfrei sein kann.